Was meine Kundinnen über mich wissen sollten
Gestern war ich zum ersten Mal bei der Blognacht von Anna Koschinski. Dabei entstand die Idee für diesen Blogpost: Was meine Kundinnen über mich wissen sollten. Also damit meine ich natürlich auch: Was DU über mich wissen solltest, jetzt gerade als Leserin. Es gibt so ein paar Dinge, wenn du die weißt, dann weißt du – nicht alles – aber ne ganze Menge über mich. Wenn du okay damit bist, dass es hier auch persönlich wird, dann legen wir los.
Ne ehrliche Haut
Herbert Grönemeyer hat über meine Heimatstadt Bochum geschrieben: „Du bist ne ehrliche Haut, leider total verbaut, aber gerade das macht dich aus.“ Und ja: Da hat Herbert vollkommen recht. Man sagt den Leuten aus dem Ruhrgebiet einiges nach. Damit kann ich mich identifizieren: Ich bin absolut ehrlich. Das ist mir wichtig. Ohne Ehrlichkeit ist für mich wie Currywurst ohne Mayo. (Naja in meinem Fall vegetarische Currywurst) Ich könnte mich niemals an einer Kundin bereichern. Oder jemanden „bescheißen“. Ich habe mehrere Jahre im Vertrieb gearbeitet und ich war eine Spitzen-Verkäuferin. Der Grund dafür war, dass ich beraten und empfohlen habe, was hilfreich für meine Kunden ist. Und sie es deshalb gerne kaufen wollten.
Ganz oder gar nicht
Mein Ziel ist es immer, so zusammen zu arbeiten, dass man danach quasi bedauert, dass es schon vorbei ist. Dass man schon nach der nächsten Möglichkeit sucht, wieder miteinander arbeiten zu können, weil so schön war. Hört sich vielleicht komisch für dich an? Übertrieben? Ich bin selber als Kundin genau so. Ich habe vor kurzem Melina Remoundos kennen gelernt, die sich auf Webseiten für Yogalehrerinnen spezialisiert hat. Mir war ganz schnell klar: WENN ich mal eine Webdesignerin brauche, dann sie. Wir haben dann für ein Projekt zusammengearbeitet. Und ich weiß, sobald ich nochmal Hilfe brauchen sollte, werde ich Melina sofort wieder anrufen. Dieses Jahr habe ich bei Katharina Lewald einen Kurs gemacht, um zu lernen, wie man Onlinekurse erstellt. Und noch bevor der Kurs zu Ende war, hab ich den Fortsetzer-Kurs gebucht, um noch mehr von ihr zu lernen. Vor einigen Wochen hat eine Kundin von mir, die jetzt mit meinem Audiokurs meditieren lernt, schon wenige Tage später ein Programm zum Abschalten im Feierabend bei mir gebucht. Meine Teilnehmerinnen im Yogakurs fragen – noch bevor der Kurs zu Ende ist – nach dem Termin für den nächsten Kurs. Sie wollen noch mehr! SO arbeite ich einfach gerne zusammen: Wenn beide Parteien immer mehr voneinander wollen.
Treue & Loyalität
Ich bin treu – Vielleicht bist du überrascht, dass ich denke, dass du das von mir wissen solltest. Ich meine damit auch gar nicht mein Liebesleben. Als ich 13 Jahre alt war, hatte ich ein paar schwarze New Balance Sneakers, da war ein großes, weißes „N“ drauf. Ich hab sie geliebt und getragen bis sie auseinandergefallen sind. Leider war das dann auch irgendwann der Fall und ich musste sie entsorgen. Das Modell war nicht mehr zu bekommen und hätte heulen können. 3 Jahre später: Meine neue Liebe zu meinen schwarzen Adidas Sambas stand zum Glück unter einem besseren Stern. (Habe heute das dritte Paar) Ich bin schon IMMER bei derselben Krankenkasse. Ich habe vor meinem Yogaleben 12 Jahre seit der Ausbildung im gleichen Unternehmen gearbeitet. Was soll ich sagen: Es ist mir einfach wichtig, sich aufeinander verlassen zu können 😊
Verantwortung
Als älteste von 3 Mädels bin ich die große Schwester. Und dadurch bin ich schon immer die „Kümmererin“ und die Zuhörerin gewesen. Die Vernünftige. Die, die es richtig vormacht. Es ist quasi in meiner DNA. Ich war dann später Klassensprecherin. Und in meiner Angestellten-Zeit in der Firma die, die für sich und alle anderen den Mund aufmacht. Ich kann wirklich nicht sagen, dass ich danach suchen würde, Verantwortung zu übernehmen. Irgendwie findet sie mich und ich nehme sie dann auch an. Wenn ich sehe, dass sich jemand nicht richtig um die kümmert, für die er Verantwortung trägt, dann würde ich am liebsten wie ein wütender Löwe hinrennen und die Person schütteln. Ich fühle mich erst dann wohl, wenn für alle gut gesorgt ist.
Yin und Yang
Ommmmm – Ich war zwar nicht schon immer Yogalehrerin, aber schon immer hatte ich die Idee vom Leben, dass die Dinge in Balance sein sollten. Yin und Yang – weißt du? Dieses Prinzip hat sich seit meiner Kindheit an allen Ecken in meinem Leben wiederholt. Manchmal muss ich lange Stillsitzen, manchmal darf ich Rennen und Spielen. Nach wunderschönen, glücklichen Zeiten kommen auch traurige Tage. Nach Zeiten, wo das Geld sehr knapp ist, kommen Zeiten von Fülle. Manchmal kann ich früher Feierabend machen und alles ist easy. Manchmal arbeite ich sehr hart und sehr lange. Manchmal zeige ich meinen Yogateilnehmerinnen etwas und sie lernen, dann zeigen sie mir etwas und ich lerne. Es gibt weiß und es gibt schwarz. Und am Ende ist beides wichtig. Und am Ende ist beides gut.
Zahlen, Daten, Fakten
Bei allem, was du bis hierhin über Gefühle, Überzeugungen und Werte gelesen hast, solltest du eins auch noch über mich wissen: Ich bin Betriebswirtin. Ich habe eine Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau gemacht und dann eine Weiterbildung zur staatlich geprüften Betriebswirtin. Ich habe im Wareneinkauf gearbeitet und strategische Verhandlungen über sechsstellige Budgets geführt. Also man kann sagen: Ich weiß ganz gut, was sich rechnet. Aber was sagt dir das? (Außer der Gewissheit, dass du auch in 10 Jahren noch mir arbeiten kannst, wenn du möchtest, weil es mein Geschäft dann noch gibt) Es sagt dir, dass ich Bodenhaftung habe. Dass ich mit Sinn und Verstand agiere. Hier im Ruhrgebiet gibt es die Redewendung: „Getz mal Butter bei die Fische.“ – Und mal solide Klartext zu reden, und zu schauen, ob ein Plan auch Hand und Fuß hat, das muss einfach sein. Ich bin der Überzeugung, dass wir nicht nur gute Energie brauchen, sondern dass Zahlen, Daten Fakten ganz genauso wichtig sind.
Wenn ich alles für dich zusammenfassen sollte, dann würde ich sagen:
Ich bin eine spirituelle Yogalehrerin aus dem Ruhrpott ohne Esoterik-Gedöns. Ich arbeite am liebsten von jetzt an für immer und immer wieder mit dir und ich übernehme Verantwortung dafür, dass es dir und mir dabei gut geht. Okay, es muss ja nicht gleich für immer sein 😂 Lass uns erstmal klein starten mit dem Kennenlernen und lade dir mein Yoga Routinen Set runter! Damit bringst du mehr Yoga in deinen Alltag und kannst mit 2 Vorlagen für kurze Yoga Einheiten direkt loslegen! Und mit dem digitalen Wochenplaner und Routinen Tracker sorgst du gleich dafür, dass du auch dran bleibst.